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Verschneite Berge

MEINE

GESCHICHTE

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Als ich mit 3 Jahren das erste Mal auf den Skis stand, wollte ich laut Aussagen von meinen Eltern alles, nur nicht nochmals auf die Skis.
Nach den ersten Anlaufschwierigkeiten packte mich das Skifieber mit 7 aber doch noch und ich trat dem Skiclub Bühler bei. Schon bald war mir das reguläre Training nicht mehr genug, und meine Familie und im speziellen mein Grossvater unterstützten mich, wann immer ich noch eine zusätzliche Übungseinheit haben wollte. Und die wollte und will ich eigentlich immer.

 

Mit 10 Jahren schaffte ich den Sprung ins Regionalkader des Ostschweizer Skiverbands und konnte schon bald kleinere Erfolge feiern.

Der erste grosse Schritt in meiner Karriere fand aber 2013 im Sommer statt, denn ich entschied mich für eine schulische und sportliche Weiterbildung am Schigymnasium in Stams, Österreich. Von nun an hiess es die nächsten 5 Jahre von Montag bis Samstag, am Morgen Schule, am Nachmittag Training. In meinem 3. Jahr in Stams, 2016, folgte eines meiner bisherigen Highlights. Ich wurde von Swiss Olympic als einer der 2 männlichen Teilnehmer in der Sparte Ski Alpin für die Youth Olympic Games in Lillehammer nominiert. Dort durfte ich wahnsinnig viele spannende Erfahrungen machen und noch etwas mehr Lehrgeld bezahlen. Davon bezahlte ich auch in der nächsten Saison in Åre an der Juniorenweltmeisterschaft noch einiges, für die erstmalige Selektion ins Swissskiteam reichte es aber dennoch. In meinem ersten Jahr im C Kader hatte ich eine gute Saison, erreichte unter anderem den 10. Platz im Riesenslalom und den 13. Platz im Slalom bei den Heimweltmeisterschaften der Junioren in Davos.

Am Ende der Saison konnte ich auch den U21 Cup als bester Nachwuchsfahrer der Schweiz gewinnen. Im Sommer beendete ich meine schulische Laufbahn in Österreich mit der abgeschlossenen Matura erfolgreich. 

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Von nun an konzentrierte ich mich voll auf meinen geliebten Sport. Meine letzte JWM in Italien war mit Rang 9. im Slalom sowie Rang 15. im Riesenslalom auch ok, lieber hätte ich zu diesem Zeitpunkt aber eine Platzierung noch weiter vorne gehabt. Erstmals durfte ich in dieser Saison auch regelmässig in der 2 höchsten Stufe das alpinen Skirennsports, dem Europacup, starten. Mit dem 30. Rang in Andalo holte ich mir auch den ersten Europacuppunkt, etablieren konnte ich mich aber erst in der Saison darauf.

 

Ich fuhr in 6 Starts 3 mal in die Top 30 und qualifizierte mich für das Europacupfinale 2020, welches wie so vieles dem Coronavirus zum Opfer fiel. Stattgefunden hat dafür meine Rekrutenschule des Schweizermilitärs, glücklicherweise hatte ich das Privileg, die Spitzensport RS machen zu dürfen und hatte somit den ganzen Sommer über fantastische Trainingsbedingungen. Dank meiner guten letzten Saison bin ich auch in die Riesenslalomeuropacup Mannschaft von Swissski aufgestiegen.

 

Der Saisonstart verlief ansprechend und ich konnte die Vorjahresleistungen beim Saisonauftakt gleich bestätigen. Leider riss ich mir bei einem Sturz im Dezember 2020 das vordere Kreuzband des rechten Kniegelenks und zerstörte mir beide Minisken. Somit ist die heurige Saison für mich vorbei.

Glücklicherweise verlief die darauffolgende Operation erfolgreich und ich bin zurzeit Mitten im Aufbau für ein gelungenes Comeback in der nächsten Saison.

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